WuffTalk · Der Talk unter Hundeprofis für Menschen mit Hund

WuffTalk · Der Talk unter Hundeprofis für Menschen mit Hund

#28 - Souveränität

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Worum es in dieser Folge geht

Klären wir mal, was Souveränität überhaupt bedeutet.

Was macht eine souveräne Person aus?

Der Begriff Souveränität leitet sich aus dem französischen Wort „souveraineté“, bzw. dem mittellateinischen Wort „superanus“ ab und bedeutet „darüber befindlich‚ überlegen“ zu sein.

Wir verstehen also unter einer souveränen Person / einem souveränen Tier, ein Lebewesen, das selbstsicher und gelassen auftritt; vor allem auch in schwierigen und angespannten Situationen. Souveräne Menschen/Tiere vermitteln uns den Eindruck, sie stehen über den Dingen, lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und haben scheinbar alles im Griff. Sie wirken aufgrund ihres Selbstbewusstseins und ihrer Selbstsicherheit überlegen und damit auf Andere beruhigend.

Der Begriff Souveränität wird in Bezug auf Staaten als „Unabhängigkeit“ verwendet. Dies kann auch auf Menschen/Tiere übertragen werden. So gilt eine souveräne Person als „unabhängig“ und „selbst bestimmt“. Sie führt ihre Aufgaben mit sicherer und überlegener Beherrschung aus.

Ein wirklich souveräner Hund macht sich also nicht groß, um Status und Dominanz zu zeigen, er profiliert sich eher durch Ignoranz und demonstriert damit, „über den Dingen zu stehen“. Er würde auch eher versuchen, Konflikte zu vermeiden, sich gar nicht erst auf das Streitniveau herabzulassen.

Der souveräne Hund fordert von einem Hund mit einem niedrigeren Status Raum ein und nimmt diese raumfordernden Verhaltensweisen zurück, wenn sein Status respektiert wird. Dabei fordert ein souveräner Hund den Raum nicht aus Schikane ein, sondern stellt dadurch ein entspanntes Zusammenleben sicher.

Du kannst deinem Hund das zeigen, indem du die Verantwortung in jeder Situation übernimmst. Du übernimmst damit die Kontrolle und zeigst deinem Hund auch, dass du die Kontrolle über ihn hast. Im Umkehrschluss passt es nicht, wenn du dich, beispielsweise zu Hause von deinem Hund kontrollieren lässt. Zulassen würdest du Kontrolle, wenn er dich immer im Blick hat, er dir überall hin folgt oder er darüber bestimmt, was du in welcher Situation tust. Beispielsweise wenn er etwas von dir einfordert. Das können Spiel, Futter oder Streicheleinheiten sein. Das wiederum heißt nicht, dass du das nicht mehr tun darfst, achte jedoch darauf, wie oft du dich von deinem Hund manipulieren lässt und wann du die Entscheidung triffst.

Abschließend kann man sagen, dass Kontrolle immer nur von der höheren zur niedrigeren Position ausgeführt wird. Hier ein paar selbsterklärende Beispiele aus Gruppen, die uns ständig begegnen: · Eltern – Kinder · Chef / Geschäftsführer – Angestellter · Lehrer – Schüler usw. Fragen und Anregungen nehmen wir immer sehr gerne entgegen. Du erreichst uns in den Sozialen Medien oder per Mail. Siehe unten…

Viel Spaß dabei und bis nächste Woche Vera & Carola

Wenn dir unser Podcast gefällt, würden wir uns sehr über eine 5 Sterne Bewertung freuen. Lasst uns ein Like da, schreib uns gerne ein paar Worte dazu. Danke.

Wenn du einen Themenwunsch hast, kannst du uns den sehr gerne auch in den Rezensionen hinterlassen.

Außerdem darfst du uns bei Fragen und Anregungen eine Mail senden oder uns in den Social Medien kontaktieren.

Du findest uns auch hier: Facebook · Vera Facebook · Carola Vera bei Instagram

Unsere Kontaktdaten:

Vera (Rhein-Main-Gebiet, insbesondere Rheinland Pfalz) https://www.dogsteam.com Email: vera.schmitz@dogsteam.com

Carola (Köthen und Berlin) https://www.carola-schulze.de Email: carola@carola-schulze.de

Dieser Podcast wurde bearbeitet von: Denise Berger www.movecut.at


Kommentare


Neuer Kommentar

Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.